Vom 23. bis 25. Mai 2025 verwandelt sich Neustadt an der Weinstraße in eine lebendige Bühne für das größte Landesfest – den Rheinland-Pfalz-Tag. Passend zum 750-jährigen Stadtjubiläum erwartet Besucher ein vielfältiges Programm, das Kultur, Geschichte und modernes Rheinland-Pfalz miteinander verbindet.
Ein Fest für alle Sinne
Der Rheinland-Pfalz-Tag Neustadt bietet ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt:
- Musikbühnen: Live-Auftritte von Künstlern wie Nik Kershaw, Christian „Chako“ Habekost und Joris sorgen für musikalische Highlights.
- Themenführungen: Kostenfreie Führungen durch Neustadt bieten Einblicke in Demokratie, Stadtgeschichte und die Welt des Weines.
- Paraden: Bunte Umzüge mit fantasievollen Kostümen und Musikgruppen beleben die Innenstadt.
- Mittelaltermarkt: Ein historischer Markt entführt Besucher in vergangene Zeiten.
- Kinderprogramm: Shows wie der „KIKA-Tanz-Alarm“ bieten Unterhaltung für die jüngsten Gäste.
Sicherheit und Nachhaltigkeit im Fokus
Ein umfangreiches Sicherheitskonzept mit 19 Kameratürmen und 28 LKW-Sperren gewährleistet die Sicherheit der Besucher. Zudem wird auf Nachhaltigkeit geachtet: Getränke werden in speziellen Plastikbechern serviert, um Glasbruch zu vermeiden. Polizei und Sicherheitskräfte sind Vorort.
Anreise und Mobilität
Während des Rheinland-Pfalz-Tags in Neustadt an der Weinstraße sind zusätzliche Busse und Bahnen im Einsatz, um die Anreise zu erleichtern. Besucher können von erweiterten Fahrplänen profitieren, die sowohl Buslinien in die umliegenden Orte als auch Regionalzüge in die Pfalz und nach Rheinhessen umfassen.
Ich persönlich …
bin von dem Fest enttäuscht. Straßen sind gesperrt, der Verkehr wird umgeleitet. Neustadter müssen ständig der Polizei Rede und Antwort stehen, wohin sie denn fahren. Meine Kollegin wurde Donnerstag auf dem Weg zur Arbeit gleich dreimal von der Polizei angehalten. Andere Kollegen kamen missmutig mit dem Fahrrad.
Wir haben das Fest, um das so viel Spektakel betrieben wurde, dann Freitag und Samstag besucht. Das Wetter war durchwachsen. Der Wein schmeckte mir nicht, vielleicht lag es an den Plastikbechern. Die Ausschenker, besonders eine junge Dame, waren unglaublich unfreundlich. Am Samstagabend warteten wir nicht mehr auf Nik Kershaw, es war einfach nur lahm.
Das einzige Highlight empfand ich am Freitagabend auf dem Weg nach Hause. Da begegneten wir einem Bandmitglied der Gruppe DEFRAGE. Er erzählte uns, sie spielen Heavy Metal und kommen aus Estland. Er war mir auf Anhieb symphytisch und da ich selbst gerne Heavy Metal höre, kaufte ich ihm seine CD ab. Ich habe mir die CD zu Hause angehört, Sie gefällt mir sehr gut.